PICALIC Lichtcontroller nach ALIC Standard - V. 2.0
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Das PICALIC Kochrezept

So wird's gemacht: Schritt für Schritt zum eigenen Lichtsteuer-Controller

Zutaten:

1 x PIC-Microcontroller, z.B. PIC16F636
1 x geeignetes Programmiergerät incl. Brenner-Software dafür, oder man kennt einen, der eins hat...
1 x MPLAB IDE (Entwicklungsumgebung), gibt's kostenlos von der Microchip Webseite.
(diese Anleitung bezieht sich auf die MPLAB IDE v8, nicht auf die MPLAB X IDE! Die MPLAB IDE v8 ggf. unter "previous software releases" suchen...)
1 x PICALIC Programmpaket.

Vorbereitung:

Man nehme die MPLAB IDE und installiere sie auf dem eigenen PC. Sofern noch nicht geschehen, entpacke man auch das ZIP-Archiv des PICALIC Programmpakets auf die Festplatte des PCs, so daß sich dann z.B. der Ordner "C:\PICALIC\" auf der Festplatte befindet, mit den Dateien und Ordnern des PICALIC-Pakets darin.

Zubereitung:

  1. Die MPLAB Entwicklungsumgebung wird durch Doppelklick auf das entsprechende Symbol gestartet.
  2. Unter dem Menüpunkt Configure/Select device... suche man den verwendeten Microcontroller-Typen aus.
  3. Im PICALIC-Ordner, Unterordner "ALIC_source"  wird nun die ASM-Datei mit den ALIC-Befehlen für die gewünschte Anwendung erstellt und unter einem sinnreichen Namen dort abgelegt, z.B. blitzer.asm.
    Tipp: statt eine solche Datei von Grund auf völlig neu zu erstellen, ist es oft einfacher, eine vorhandene Datei für eine ähnliche Anwendung mit "File/Open..." zu laden, abzuändern und mit "File/Save as..." unter neuem Namen abzuspeichern.
  4. Mit File/Open... öffnet man nun die Datei picalic.asm aus dem PICALIC-Ordner und nimmt ggf. Änderungen vor, um die Konfiguration des Programmes auf die gewünschte Anwendung anzupassen (z.B. Anzahl der Beleuchtungs- und RC-Kanäle).
    Vor Allem muß die Zeile "#define ALICFILE..." entsprechend auf die zu verwendende ALIC-Quelldatei angepasst werden, z.B.
    #define ALICFILE ALIC_source/blitzer.asm
  5. Das Fenster mit der Datei "picalic.asm" ggf. durch Mausklick darauf in den Vordergrund holen und im Menü "Project/Quickbuild picalic.asm" die Übersetzung starten.
  6. Im Fenster "Output" nachschauen, ob keine "Warnings" oder gar "Errors" erschienen sind. Diesen Meldungen ggf. nachgehen und den Code ausbessern.
    Wenn keine Fehlermeldungen aufgetaucht sind:
  7. Datei "picalic.hex" mit dem PIC-Programmiergerät in den Controller brennen.

Guten Appetit!